Kronacker Blog
Demeter #Klima
Der #Ökolandbau schützt das #Klima, denn durch weitestgehend geschlossene Hofkreisläufe verursacht er weniger Emissionen und durch Humusaufbau im Boden wirkt er als Kohlenstoff-Senke. #Demeter-Böden schneiden durch den Einsatz von Rottemist oft besonders gut ab beim Humus-Aufbau.
Mehr auf: www.demeter.de/klima
Auf #Demeter-Höfen ist die Zahl der Tiere so begrenzt, dass sie sinnvoll zum
Betriebsorganismus beitragen. Ihr Mist dient der #Bodenfruchtbarkeit. Ein Großteil des Rinderfutters kommt vom #Dauergrünland. Dies ist ein wichtiger Kohlenstoffspeicher und damit ein Beitrag zum #Klimaschutz.
Mehr auf: www.demeter.de/klima
Dachbegrünung
Gestern erreichten uns die Bilder einer lieben Kundin die eine, ich möchte mal sagen, spezielle Dachbegrünung auf Ihrem Hausdach hat.
"Der Schnittlauch wurde vor ca. 15 Jahren auf dem Hausdach ausgesät und ist dann aufs Budendach rübergeflogen, wo er auch mit jedem Jahr mehr wird!"
Wir bedanken uns für diese schönen Bilder.
Die Frage ob Bienen den Schnittlauch mögen, können wir bejahen, und es sind nicht nur die Bienen, auch bei anderen Insekten ist der Schnittlauch sehr beliebt.
Änderung des Liefertages/Bestellfristen wegen Pfingsten
Montagskunden erhalten ihre Ökokiste am Dienstag, den 30. Mai.
Für Dienstagskunden gilt: Wegen Pfingstmontag nehmen wir Ihre Bestellungen oder Änderungen telefonisch oder per E-Mail bis Freitag, den 26. Mai, 10°° Uhr, und im Internet-Shop bis 11°° Uhr entgegen.
Ihre Gärtner und Kistler der Gärtnerei Kronacker
Kampagne #issmehrwert
#Boden
Demeter-Landwirt:innen fördern die #Bodenfruchtbarkeit. Sie verzichten auf Kunstdünger und reichern den Boden mit Gründüngung, Kompost und Mist an. Damit bauen sie langfristig Humus und Bodenfruchtbarkeit auf und schaffen ein vielfältiges Bodenleben.
Mehr auf: www.demeter.de/boden
#Tierwohl
Demeter-Bäuerinnen und -Bauern behandeln ihre Tiere mit Respekt: Statt z.B. ihre Rinder schmerzhaft zu enthornen, geben sie ihnen mehr Platz im Stall und Auslauf im Freien. Das bedeutet mehr #Tierwohl, denn so können sie sich bewegen und einander auch mal ausweichen.
#Tierwohl fängt bei der Züchtung an – der #Ökolandbau braucht robuste Tiere, die sich auf der Weide wohlfühlen und auch ohne importiertes Kraftfutter auskommen. Deshalb engagiert sich #Demeter für die Züchtung eines Bio-Huhns und robuster Rinderrassen.
Mehr auf: www.demeter.de/tierwohl
Biodiversität
Demeter-Höfe fördern die Biodiversität, denn sie verzichten komplett auf chemischsynthetische Pestizide. Zudem widmen sie 10 % ihrer Fläche der Artenvielfalt - so können sich Bienen und Käfer in Hecken, Blühstreifen oder Streuobstwiesen tummeln.
Mehr auf: www.demeter.de/biodiversitaet
Demeter setzt auf Biodiversität, auch bei den Nutzpflanzen. Biodynamische Züchter und Züchterinnen erhalten und entwickeln eine Vielfalt robuster Pflanzensorten und haben dabei Geschmack und Bekömmlichkeit im Blick – selbstverständlich ohne Gentechnik und ohne Patente.
Mehr auf: www.demeter.de/zuechtung
Änderung Liefertag/Bestellfristen wegen Christi Himmelfahrt
Änderung Liefertag/Bestellfristen wegen Christi Himmelfahrt
Dienstagskunden erhalten Ihre Ökokiste am Montag, den 15. Mai.
Bestellungen/Änderungen nehmen wir telefonisch oder per E-Mail bis Freitag, den 12. Mai 10°° Uhr, im Internet-Shop bis 11°° Uhr entgegen.
Mittwochskunden erhalten Ihre Ökokiste am Dienstag, den 16. Mai.
Bestellungen/Änderungen nehmen wir telefonisch oder per E-Mail bis Freitag, 12. Mai, 10°° Uhr, im Internet-Shop bis Sonntag, den 14. Mai, 8°° Uhr entgegen.
Donnerstagskunden erhalten Ihre Ökokiste am Mittwoch, den 17. Mai.
Bestellungen/Änderungen nehmen wir im Internet-Shop bis Montag, den 15. Mai, 10°° Uhr, telefonisch oder per E-Mail bis Dienstag, den 16. Mai 10°° Uhr entgegen.
Freitagskunden beachten bitte, Bestellungen/Änderungen nehmen wir im Internet-Shop bis Dienstag, den 16. Mai, 10°° Uhr,
telefonisch oder per E-Mail bis Mittwoch, den 17. Mai, 10°° Uhr, (nur für Bestands- und Lagerware), entgegen.
Ihre Gärtner und Kistler der Gärtnerei Kronacker
Änderung Liefertag/Bestellfristen wegen des 1. Mai-Feiertages
Montagskunden erhalten Ihre Ökokiste am Dienstag, den 2. Mai.
Bestellungen/Änderungen der Dienstagskunden nehmen wir telefonisch oder per E-Mail bis Freitag, den 28. April 10°° Uhr und im Internet-Shop bis 11°° Uhr entgegen.
Ihre Gärtner und Kistler der Gärtnerei Kronacker
Vogelwanderung
Bei idealem Wetter haben wir uns gestern Morgen bei uns in der Gärtnerei zur diesjährigen Vogelwanderung getroffen. Nach einer kurzen Begrüßung ging es auch gleich los. Auf dem Weg zur Straße begrüßten uns schon die ersten Vögel: Buchfink, Zaunkönig, Amsel, Rotkelchen und Zilpzalp, es war so ein kleiner Unterton dabei, na seid ihr auch schon da? Wir singen hier schon etwas länger!! In der Tat ist es so, dass die ersten Vogelstimmen noch im Dunkeln von Amsel und Rotkelchen zu hören sind, also zurzeit kurz nach 5 Uhr. Heiko Ilchmann, der Vogelexperte vom NABU Hambergen, erzählte, dass er früher die Vogelwanderungen vor der Morgendämmerung begonnen hat, allerdings meistens alleine. Wir haben festgestellt: 7 Uhr ist ein guter Kompromiss!
Auf dem Weg zum Wald konnten wir sehr schön zwei Heckenbraunellen beobachten, die eine hatte eine Feder im Schnabel für den Nestbau die andere passte auf. Etwas weiter huschte eine Goldammer über den Weg, linkerhand war ein Weißstorch auf Futtersuche, deren Bestand hat sich in den letzten Jahren gut erholt, allein im Landkreis OHZ brüten 14 Paare. Weiter ging es auf dem Sandweg Richtung Süden. Hier hörten wir den Zaunkönig, es ist immer wieder erstaunlich, wie laut dieser kleine Vogel sein Lied trällert. Singdrosseln haben wir aus allen Richtungen gehört, der Bestand scheint in diesem Jahr recht groß zu sein. Eine Mönchsgrasmücke haben wir am Biotop Önersberg gehört, sie ist ein Kurz-oder Mittelstreckenzieher, sie zieht normalerweise nach Südeuropa oder Nordafrika, im Zuge der Klimaveränderung überwintert sie jetzt öfters in England, einige Zugvögel bleiben in milden Wintern auch schon hier in Deutschland. Zum Schluss konnten wir noch einen weitgereisten Ankömmling begrüßen, den Trauerschnäpper, sein Winterquartier liegt in der südlichen Sahara.
Es ist einiges in Bewegung in der Vogelwelt: große Arten vermehren sich wieder, die, die auf Insekten angewiesen sind, haben große Probleme und sinken im Bestand. Am Freitag haben wir die erste Schwalbe in der Gärtnerei entdeckt, wir hoffen, dass alle Brutpaare die weite Reise aus Afrika überstehen.
Nach zwei abwechslungsreichen Stunden sind wir wieder in der Gärtnerei angekommen, mit klammen Händen und wunderbaren Natureindrücken unserer vielseitigen Kulturlandschaft zwischen Geest und Moor. Nach einer heißen Tasse Kaffee bleibt eigentlich nur, uns bei Heiko Ilchmann für die sehr interessante Führung zu bedanken!
„Mähfreier Mai“
Es ist schon fast zu spät für diesen kleinen Bericht, dachte ich, als ich vor Ostern die ersten Rasenmäher knattern hörte. „No Mow May" oder auch „Mähfreier Mai", hatten wir im letzten Jahr zum ersten Mal gehört und sind direkt eingestiegen, bereits bevor der Mai begonnen hat. Dabei gibt es diesen Monat der Rasenmäher-Abstinenz schon länger. Angefangen in Großbritannien, aber auch in Deutschland erfreut sich diese Art des Naturschutzes immer größerer Beliebtheit. Kurzgeschnittene Rasen sind keine guten Lebensräume für Insekten, sie bieten nur wenig Nahrung und Nistmöglichkeiten. Als unser Rasen wachsen durfte, haben sich zuerst Gänseblümchen, Löwenzahn und Klee gezeigt. Ich erinnerte mich an das Wiesenschaumkraut in den Weiden hinter unserem Haus, das wir als Kinder in riesigen Sträußen mit nach Hause brachten. Ich wohne immer noch hier, aber Wiesenschaumkraut habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Erst jetzt, als wir unseren Rasen wachsen ließen, war es wieder da. Wir haben unseren Rasen erst im Sommer wieder gemäht, mir einer Sense. Man muss Natur auch aushalten können, denn nicht jeder Nachbar ist begeistert vom „Wildwuchs".